Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) schreibt einen Call for papers aus für das interdisziplinäre Forschungsseminar
Moldova als Region und Republik: Geschichte, Gegenwart und Zukunft
im Rahmen des Internationalen Forums Moldova (IFM)
14.–16. Oktober 2024
Chișinău, Republik Moldau
Leitung: apl. Prof. Dr. Svetlana Suveica (Universität Regensburg), Dr. Josef Sallanz (Staatliche Pädagogische Ion Creangă-Universität)
Ziel: Das Forschungsseminar richtet sich an Nachwuchsforscher:innen (Doktorand:innen und Postdocs) aus den Geistes- und Kulturwissenschaften, die zur historischen Region Moldau und zur Republik Moldau arbeiten. Ziel des Seminars ist es einerseits, eine thematische und methodisch interdisziplinäre Diskussion der Teilnehmer:innen mit den zum Forum eingeladenen Expert:innen und andererseits die Vernetzung junger Wissenschaftler:innen aus der Republik Moldau, Deutschland und anderen Ländern zu ermöglichen. Aktuelle Forschungsthemen sollen in einer kurzen Präsentation vorgestellt und anschließend diskutiert werden. Die Forschungsprojekte werden auf der Website des Internationalen Forum Moldova vorgestellt. Ausgewählte Projekte können nach Ausarbeitung in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht werden.
Das Forschungsseminar, das am 16.10.2024 stattfindet, ist Bestandteil der wissenschaftlichen Tagung, die am 14.10. mit einer Abendveranstaltung beginnt.
Die Arbeitssprachen sind Deutsch, Rumänisch und Englisch.
Die Veranstalterübernehmen die Kosten für das Seminar inkl. Unterkunft, Verpflegung und Transport.
Die Bewerbungsunterlagen – tabellarischer Lebenslauf, Titel und kurze Zusammenfassung des Forschungsthemas sowie eine Kopie des Hochschulabschlusses – sind auf Deutsch, Rumänisch oder Englisch bis zum 31. August 2024 an die Seminarleiter zu schicken.
E-Mail: svetlana.suveica@ur.de; josef.sallanz@gmail.com
Veranstalter: Moldauische Staatliche Universität Chișinău; Staatliche Pädagogische Ion Creangă-Universität Chișinău; Konrad-Adenauer-Stiftung – Republik Moldau; Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa, Oldenburg; Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München; Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität (ENES)