Di, 17. Sept., 18 h | Andrea Salánki: Migration von autochthonen Minderheiten aus Rumänien in Zeiten des Eisernen Vorhangs | Amtshaus Rudolfsheim-Fünfhaus

Die MA 17 – Integration & Diversität der Stadt Wien und die Österreichisch-Rumänische Gesellschaft laden zum Vortrag

Dienstag, 17. September 2024, 18.00–20.00 Uhr
Seminarraum der Abteilung Integration und Diversität, Amthaus Rudolfsheim-Fünfhaus
Gasgasse 8–10, Stiege 1, 1. Stock links, 1150 Wien

Der Eiserne Vorhang prägte die politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung in Osteuropa und löste im sozialistisch geführten Rumänien Fluchtbewegungen insbesondere bei ethnischen Minderheiten aus. Die Masterarbeit „Grenzgänger*innen in Zeiten des Eisernen Vorhangs. Eine interpretativ-analytische Rekonstruktion des Fremdseins in minderheitsspezifischen  Migrationsbiografien“ beleuchtet die Lebensgeschichten dieser Geflüchteten vor 1989 und analysiert minderheits- und migrationsbedingte Fremdheitserfahrungen und die Auswirkungen auf subjektive Identitätsprozesse.

Andrea Salánki ist studierte Sozialarbeiterin und Soziologin. Ihre Forschungsinteressen beinhalten Themen der Migration, soziale Identitätsprozesse sowie marginalisierte Personengruppen und eine (selbst-)kritische Forschungspraxis.

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