Pro Oriente: Kärnten – Rumänisch-orthodoxe Gemeinde expandiert

Der Pro Oriente-Informationsdienst meldet:

Pfarrer Ipati im Pro Oriente-Magazin über den Bau einer neuen Kirche und eines neuen Pfarrzentrums in Klagenfurt und Pläne für Villach

Klagenfurt, 03.10.24 (poi) Die rumänisch-orthodoxe Gemeinde in Kärnten ist stetig im Wachsen. In Klagenfurt baut die Gemeinde eine eigene Kirche mit Pfarrzentrum und in Villach ist man gerade dabei, eine Zweigstelle der Pfarre zu etablieren. Das berichtet Pfarrer Visarion Viorel Ipati in einem Beitrag in der aktuellen Ausgabe des Pro Oriente-Magazins.

In der Flughafenstraße in Klagenfurt wird seit rund drei Jahren gebaut. Mit der Kirche und dem Pfarrzentrum soll die rumänische Gemeinde in Kärnten ein neues geistliches und soziales Zentrum bekommen, wie der Pfarrer erläutert. (…)

Die Gemeinde wurde 2008 gegründet. Die ersten Monate war man in der serbisch-orthodoxen Kirche, gelegentlich auch in der altkatholischen Kirche, zu Gast. Schließlich wurde die Gemeinde aber schon recht bald in der katholischen Kreuzberglkirche heimisch. Seit Oktober 2008 werden dort die Gottesdienste gefeiert.

Das Gemeindegebiet ist mit dem Bundesland Kärnten ident – ein riesiges Gebiet, und so kommen die Gläubigen zum Gottesdienst auch aus allen Landesteilen nach Klagenfurt, aufgrund der Entfernungen aber nicht jeden Sonntag. Bis zu 400 Menschen zählt laut Pfarrer die Kerngemeinde, dazu kommen auch noch viele andere Gläubige, »die etwa temporär als Pflegerinnen und Pfleger oder Saisonarbeiter in Kärnten sind«, so der Pfarrer. Nach den offiziellen Statistiken leben in Kärnten rund 5.000 rumänische Staatsangehörige. Zuletzt habe die Gemeinde zudem viele neue russischsprachige Gemeindemitglieder gewonnen. »Sie kommen aus der Ukraine, aber etwa auch aus Armenien oder Georgien«, so Pfarrer Ipati. (…)

» Zum Volltext von Pro Oriente Informationsdienst | » Zum Volltext im Pro Oriente Magazin NO.2/2024, S. 15 f.

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