Das Institut für Romanistik der Universität Wien und die Österreichisch-Rumänische Gesellschaft laden ein zu einer Podiumsdiskussion mit Buchpräsentation
Limbă și cultură germană în România (1918–1933), 2 Bde.
Hg. v. Andrei Corbea-Hoișie, Rudolf Gräf
(Iași: Polirom, 2023)
Dienstag, 14. Jänner 2025, 18.00 Uhr
Fachbereichsbibliothek des Instituts für Romanistik
Campus der Universität Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 8.1, 1090 Wien
Begrüßung:
Univ.-Prof. Dr. Judith Frömmer, Institutsvorständin des Instituts für Romanistik
Es sprechen:
em. Univ.-Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie, emeritierter Professor am Lehrstuhl für Germanistik der Universität Alexandru Ioan Cuza Iași
Univ.-Prof. Dr. Rudolf Gräf, ehem. Vizerektor und Professor an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Unternehmensführung der Universität Babeș-Bolyai Cluj-Napoca sowie Direktor des sozial-humanistischen Forschungsinstituts in Sibiu der Rumänischen Akademie der Wissenschaften
Dr. Sorin Gădeanu, Lektor am Institut für Germanistik der Universität Wien
Moderation PD Dr. Dr. Mădălina Diaconu, Privatdozentin am Institut für Philosophie und Lektorin am Institut für Romanistik der Universität Wien.
Die beiden monumentalen Sammelbände enthalten die Ergebnisse eines langjährigen Forschungsprojekts, an dem hauptsächlich Forscher*innen der Universität Iași, der Universität Cluj-Napoca und des Instituts für Humanwissenschaften der Rumänischen Akademie der Wissenschaften in Sibiu beteiligt waren. Die Beiträge behandeln drei große Themenkomplexe: das „postimperiale” Erbe in Rumänien nach 1918, die „öffentlichen Diskurse” und die hybriden „Kulturfelder”, in denen die interkulturelle Kommunikation und der Kulturtransfer zwischen der rumänischen und der deutschsprachigen Bevölkerung stattgefunden haben.
Die Bände erhielten den Sonderpreis für ein Nachschlagwerk, verliehen von der Rumänischen Vereinigung für allgemeine und vergleichende Literatur, 2024, und den »Titu Maiorescu«-Preis für bedeutende kulturelle Projekte, verliehen vom Nationalen Museum für Rumänische Literatur, 2024.
Die Veranstalttung findet auf Deutsch statt.
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