Dácz/Kührer-Wielach/Weger (Hgg.): Zwischen »Selbsthilfe« und »Fremdsteuerung«. Zur politischen Geschichte der Deutschen in Rumänien in den 1930er-Jahren

In der wissenschaftlichen Reihe »Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität Wien« erschien kürzlich als Band 146

Aus der Transformation der Machtverhältnisse zwischen den Imperien am Ende des Ersten Weltkriegs ging »Großrumänien« hervor, in dessen Grenzen bisher disparate deutsche Gemeinschaften der »deutschen Minderheit in Rumänien« zugerechnet wurden. Mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus im Deutschen Reich verstärkten sich nationalistische Tendenzen unter den Deutschen in Rumänien. 
Die Beiträge dieses Bandes loten aus, in welchem Rahmen sich dieser Prozess abspielte und auf welchen gesellschaftlichen, regionalen und kulturellen Ebenen dieser Einfluss in den 1930er-Jahren spürbar wurde – zwischen Selbstorganisation und einer Patronage von Deutschland aus. Thematisiert werden unter anderem generationelle Fragen, kulturelle Emanationen, die Rolle der evangelischen Kirche, die Bedeutung der Frauen und unterschiedliche regionale Ausprägungen.

» Inhaltsverzeichnis und Leseprobe zum eBook

Share This

Copy Link to Clipboard

Copy